Das KiP-Lädchen ist Preisträger bei „Ab in die Mitte!“
Am 25. November 2019 wurden die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ gekürt. Pirnas KiP-Lädchen hat dabei den zweiten Platz belegt und kann so nun auch in den kommenden Jahren umgesetzt werden.
KiP steht für „Kauf in Pirna“ und das KiP-Lädchen lädt jährlich im September zum Diskutieren und Ideenentwickeln ein. Da das Geschäft nur für wenige Wochen im Jahr geöffnet hat, wird es als Pop-up-Store bezeichnet. Auf diese Weise wird auch gezeigt, wie Leerstände alternativ genutzt werden können. 2019 stand zudem das Thema „Kinder- und Familienfreundlichkeit“ im Fokus. Vor allem der Spieleladen und der Spielzeug-Tausch-Bereich wurden sehr gut angenommen. Im kommenden Jahr soll es schwerpunktmäßig ums „Wohnen und Leben in Pirna“ gehen.
Die Schirmherrschaft für den Ab in die Mitte-Wettbewerb, der unter dem Motto „Kreatives Handeln in Erlebnis wandeln“ stand, hat im Jahr 2019 das Sächsische Staatsministerium des Innern übernommen. Eine unabhängige Jury hat aus 25 Projekten die überzeugendsten für eine Auszeichnung vorgeschlagen.
Der erste Preis ging an Riesa für das Projekt „Jugendladen Riesa/ Von Jugendlichen – für Jugendliche“. Den zweiten Platz teilen sich Kamenz (Landkreis Bautzen) für das Projekt „Schätze heben – Mitte neu erleben“ und Pirna (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) für das Projekt „Das KiP-Lädchen – Gemeinsames Handeln in Zukunft wandeln“. Auf dem dritten Platz sind Görlitz und Grimma gelandet.
Mit dem zweiten Platz in diesem Wettbewerb ist ein Preisgeld in Höhe von 20.000 € verbunden, welches dazu beitragen soll, das Projekt erfolgreich umzusetzen.
Seit 2004 nahmen über 130 Städte und Gemeinden an diesem Wettbewerb teil und haben dabei 700 verschiedene Projektvorschläge eingereicht. Bedingung für die Teilnahme ist, dass sich die Projektvorhaben aus je einem investiven und einem nicht-investiven Teil zusammensetzen und die Akteure vor Ort gemeinsam für ihr Projekt stehen.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Projektes „Ab in die Mitte!“